Kirchenmusik Andreas Köhs - Frankfurt am Main

Church Music Andreas Köhs - Frankfurt am Main

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Pater noster | Chorkonzert | Kurt-Thomas-Kammerchor

Chorkonzert

Samstag, 07.10.2023, 18:00 Uhr
Benediktinerinnenabtei Kloster Engelthal

Download Plakat Chorkonzert 07.10.2023

Sonntag, 08.10.2023, 17:00 Uhr,
Dreikönigskirche Frankfurt am Main

Download Plakat Chorkonzert 08.10.2023

Montag, 09.10.2023, 20:00 Uhr
Heiliggeistkirche im Dominikanerkloster Frankfurt am Main

CHORKONZERT
"PATER NOSTER"

Frank Martin (1890-1974)
MESSE für zwei vierstimmige Chöre

Werke von
William Byrd (1543-1623),
Thomas Weelkes (1576-1623),
Johann Sebastian Bach (1685-1750),
Max Reger (1873-1916),
Arvo Pärt (*1935) und
Pēteris Vasks (*1946)


KURT-THOMAS-KAMMERCHOR
www.kurt-thomas-kammerchor.de

Andreas Köhs | Leitung
www.andreas-koehs.de


Konzert in der Dreikönigskirche Frankfurt:
Tickets: 20 EUR, ermäßigt 15 EUR
(Nur Abendkasse | freie Platzwahl)


Konzert im Kloster Engelthal:
Tickets: 15 EUR | Abendkasse
Kartenvorverkauf im Klosterforum: samstags 13:30 - 16:00 Uhr
Kartenvorbestellungen unter: konzertkarten(at)abtei-kloster-engelthal.de


Weitere Informationen:


PATER NOSTER“ ist der Titel für das traditionelle A-cappella-Chorkonzert des Kurt-Thomas-Kammerchores.

Der Kurt-Thomas-Kammerchor unter der künstlerischen Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs ist mit musikalischen Kostbarkeiten der Chorliteratur mehrerer Stilepochen von Renaissance über Barock bis zu zeitgenössischer A-cappella-Musik zu hören. 

Das außergewöhnliche Chorprogramm beinhaltet Vokalwerke der englischen Renaissance-Musik des Kirchenmusikkomponisten und Organisten Thomas Weelkes (1576-1623) sowie des großen englischen Meisters der Vokalpolyphonie William Byrd (1543-1623).

Von Thomas Weelkes sind Vertonungen des „Magnificat“ (Lobgesang der Maria) sowie des „Nunc dimittis“ (Lobgesang des Simeon) als zwei Lobgesänge (Cantica) des Lukas-Evangeliums zu hören.

Von William Byrd erklingt die 1591 erschienene Vertonung des großen 150. Psalms „Laudibus in sanctis“ (Lobet den Herrn in seinem Heiligtum) in 5-stimmiger Chorbesetzung. William Byrd wirkte zusammen mit Thomas Tallis als Organist der Königlichen Kapelle in London und gilt mit seinem Ruf als „englischer Palestrina“ als wesentlich prägender Komponist der Musik des elisabethanischen Zeitalters, wobei seine anspruchsvollen Kompositionen für überwiegend 5- und 6-stimmig besetzten Chor bis heute zu der bedeutendsten und bekanntesten Chorliteratur des 16. Jahrhunderts zählen.

Im Mittelpunkt des Chorkonzerts steht eine Messvertonung von Frank Martin (1890-1974), die Frank Martin für zwei vierstimmige Chöre im Jahre 1922 komponiert hat und zu den herausragendsten Werken der A-cappella-Chormusik des 20. Jahrhunderts zählt. Mit ihren vielfachen Stimmteilungen über mehrere Oktaven, ihrer großen dynamischen Bandbreite, häufigen Taktwechseln und dissonanten Passagen stellt diese großartige Musik überaus hohe chorische Qualitätsanforderungen und gehört zwischenzeitlich zum Repertoire sehr ambitionierter Chöre. Frank Martin gehört zu den bekanntesten Schweizer Komponisten des letzten Jahrhunderts. In seinen Werken verbindet er in einer ganz eigenen musikalischen Sprache Elemente des französischen Impressionismus mit Techniken der Neuen Musik, wobei der Zusammenklang von Musik und Sprachmelodie in Frank Martins Vokalwerken eine besondere Bedeutung erlangt.

Nachdem der Kurt-Thomas-Kammerchor im Oktober letzten Jahres wiederholt an Bachs berühmter Wirkungsstätte, der Thomaskirche Leipzig, erfolgreich konzertierte, kommt in diesem Konzert die Motette „Singet dem Herrn ein neues Lied“ (BWV 225) des Großmeisters des Barock Johann Sebastian Bach (1685-1750) mit Textvorlagen des 149. und 150. Psalms zur Aufführung.

Der Kurt-Thomas-Kammerchor widmet sich in seinem aktuellen A-cappella-Programm wiederholt – wie bereits in seinem Chorkonzert zu Palmarum 2023 mit Kompositionen von Knut Nystedt (1915-2014), Vytautas Miškinis (*1954) und Ēriks Ešenvalds (*1977) – den besonders anspruchsvollen Werken zeitgenössischer Komponisten aus Nordeuropa und erzielt mit dieser beeindruckenden Musik außergewöhnliche Klangerfahrungen. Bei diesem Chorkonzert erklingen nun Werke von Arvo Pärt (*1935) und Pēteris Vasks (*1946).

So ist von dem weltbekannten estnischen Komponisten Arvo Pärt die Vertonung des traditionellen Gebets „The Deer’s Cry“ zu hören, welches dem Heiligen Patrick als irischem Schutzpatron zugeschrieben wird und mit den Worten „Christ with me“ beginnt und sehr innig endet. Arvo Pärts Musik ist überwiegend sakral und von liturgischen Texten inspiriert. Er hat mit seinen modernen Kompositionen die Musik auf der ganzen Welt beeinflusst. Werke von Pärt gehören auch zum festen Repertoire des Kurt-Thomas-Kammerchores.

Die Chormusik des lettischen Komponisten Pēteris Vasks ist fest in der westlichen Polyphonie verwurzelt und klingt größtenteils traditionell.

Von Vasks ist zum Abschluss das großartige „Pater noster“ zu hören, welches dem Chorkonzert den Titel gibt und mit seiner Innigkeit, Eindringlichkeit und Klangwucht als Hauptgebet der Christen „Vater unser“ tiefen Eindruck hinterlässt.

Den Instrumentalpart nach der ersten Hälfte dieses Konzerts übernimmt Dreikönigskantor Andreas Köhs an der Orgel. Er lässt aus Anlass des 150. Geburtstages des genialen Komponisten und Organisten sowie großen Bach-Verehrers Max Reger (1873-1916) dessen Praeludium und Fuge d-moll, op. 65, 7 und 8, auf der Schuke-Orgel der Dreikönigskirche erklingen.

Der Kurt-Thomas-Kammerchor präsentiert sich unter Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs seit über 25 Jahren mit viel beachteten Chorkonzerten dem interessierten Konzertpublikum. Er ist regelmäßig in großen Oratorienkonzerten sowie mit der Aufführung von A-cappella-Musik aus mehreren Stilepochen insbesondere in der Frankfurter Dreikönigskirche, jedoch auch andern Orts, u.a. der Leipziger Thomaskirche, zu hören.


 Chorkonzert des Kurt-Thomas-Kammerchores in der Dreikönigskirche Frankfurt am Main

Chorkonzert des Kurt-Thomas-Kammerchores in der Dreikönigskirche Frankfurt am Main



Wir danken
der Stadt Frankfurt am Main,
Kulturdezernat

für ihre freundliche Unterstützung
unserer Konzerttätigkeit.


Alle Angaben ohne Gewähr.
Programmänderungen vorbehalten.



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